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VEREINSGESCHICHTE

 

St. Pantaleon

 

 

 

 

FELDSCHÜTZEN ST. PANTALEON

gegründet 1872

 

 

 

 

Im Jahre 1872 entschlossen sich einige Männer aus St. Pantaleon und Nuglar den Schiessverein Feldschützen St. Pantaleon zu gründen.
An der Gründungsversammlung vom 15. November 1872 waren 16 Schützen, unter dem Vorsitz von Lois Saladin, anwesend. Die Vereinsfahne von 1874 ist heute noch erhalten. An der Hauptversammlung vom 11. April 1875 wurde der erste Vorstand, sowie der Präsident Morand Ferdinand, gewählt.

Gründungsurkunde und StatutenGründungsurkunde und Statuten

Gründungsurkunde und StatutenGründungsurkunde und Statuten

Gründungsurkunde und StatutenGründungsurkunde und Statuten

 

Bei der  Gründung des Bezirksschützen-Verbandes Dorneck 1891 waren auch die Feldschützen St. Pantaleon zugegen. Die ersten Statuten wurden 1907, vom damaligen Präsidenten Frei Robert sowie dreissig weiteren Schützen unterzeichnet und dem  Militärdepartement in Solothurn vorgelegt.

1908 erstellten die Feldschützen das erste Schützenhaus.

 


 

Feldschiessen in St. Pantaleon 19111911 war St. Pantaleon der Durchführungsort des 9. Solothurnischen Kantonalen Feldschiessens. Für die Bewirtung wurde im „Roggenstein“ eine Festhütte  erstellt. Jeder Schütze konnte eine Festkarte lösen. Als besondere Auszeichnung erhielt der Schütze Mangold Robert einen Becher mit der Gravur: „St. Pantaleon den 16. Juli 1911, die Bez. Schützen Gesellschaft Dorneck  ihrem Schützen Robert Mangold, St. Pantaleon, in Anerkennung seines vorzüglichen Resultates.“

 

1924 wurde das 50-jährige Bestehen der Feldschützen mit einem Schützenfest gefeiert.

1928 wurde das Eidg. Schützenfest in Bellinzona besucht.

Ein neues und geschlossenes Schützenhaus wurde 1930 unter der Leitung von Gaugler Erhardt erbaut.

1935 Besuch des Eidg. Schützenfestes in Freiburg. Auch das Feldschiessen wurde zwischenzeitlich wieder einmal in St. Pantaleon  durchgeführt. Zu jener Zeit der Fleischsperre musste der gute Emmentalerkäse als Ersatz dienen. Während der Kriegsjahre waren keine grossen Aktivitäten zu verzeichnen.

1947  wurde das Kant. Schützenfest in Olten besucht.

1954 das Eidgenössische in Lausanne. Die Feldschützen waren der erste angemeldete Verein und wurden dann im Festzelt bewirtet. Als Gegengabe brachte man gebranntes Wasser mit.

1963 Besuch des Eidg. Schützenfestes in Zürich.

1964 waren mit grossen Anstrengungen die Arbeiten am Kehrscheibenstand beendet worden. Es folgte im gleichen Jahr ein Standeinweihungsschiessen, welches von 1689 Schützen besucht wurde und ein grosser Erfolg  war. Im selben Jahr nahm der Verein auch am traditionellen Rütlischiessen teil.

1966 wurde das erste Oristalschiessen durchgeführt.

1968 zweites Oristalschiessen,.

1969 Besuch des Eidg. Schützenfestes in Thun.

1970 drittes Oristalschiessen.

1972   feierten die Feldschützen St. Pantaleon ihr  100 jähriges Bestehen in Verbindung mit dem 4. Oristalschiessen und einer Fahnenweihe.

1973 ist der Tot von Hans Vögtli zu beklagen. Er war während mehreren Jahren als Präsident tätig und war auch  Bezirks-Präsident.

1974 tritt der Präsident  Morand Walter nach 12-jähriger Tätigkeit zurück und wird zum Ehrenpräsidenten gewählt. Als Nachfolger wird Hofmeier Kurt gewählt.

1975 wird das Oristalschiessen im üblichen Rahmen durchgeführt . Man beklagt den Tod von Morand Erwin, er war während 20 Jahren als Schützenmeister tätig.

1976 wird Hofmeier Hanspeter zum Präsidenten gewählt.

1977 findet erstmals  ein Freundschaftsschiessen mit dem Wehrverein Wikon/LU statt. Ebenfalls wird das Oristalschiessen durchgeführt. Im selben Jahr wird das Kant. Schützenfest  beider Basel in Sissach besucht und ein Vereinsausflug  durchgeführt.

1979 Besuch des Eidg. Schützenfestes in Luzern und Durchführung  des Oristalschiessens.

1980 erklärt der Präsident Hofmeier Hanspeter seinen Rücktritt,  neuer Präsident wird Meier Franz. In diesem Jahr wird auch das Bezirks - Wettschiessen und das Feldschiessen in St. Pantaleon durchgeführt.



1981 Besuch  des Kant. Schützenfestes in Solothurn und Durchführung des 8. Oristalschiessens.

1982 Sanierungsarbeiten am Schützenhaus, es  werden neuen Rollstoren installiert.

1983 Durchführung des 9. Oristalschiessens.

1985 Besuch Eidg. Schützenfest in Chur und Durchführung des 10. Oristalschiessens. Im Schützenhaus wird ein Munitionstresor eingebaut.

1987 findet das 11. Oristalschiessen statt.

1989 Durchführung des 12. Oristalschiessens. An einer  ausserordentlichen Generalversammlung wird beschlossen zwei elektronische Trefferanzeigen  Sius-Ascor zu kaufen.

1991 Durchführung 100 Jahre BSVD (Bezirksschützenverband Dorneck)  Jubiläumsschiessen, so wie Feldschiessen und 13. Oristalschiessen.

1993 Durchführung des  14. Oristalschiessens.

1994 Beschluss  der  Feldschützen St.Pantaleon an der GV, die Schützengesellschaft Nuglar im Roggenstein schiessen zu lassen und der Ausbau von 2 auf 8 elektronische Scheiben. 

1995 wird das 15. Oristalschiessen im Roggenstein durchgeführt und man besuchte das Eidg. Schützenfest in Thun.

1997 ist unser Verein ist 125 Jahre alt geworden und auch dieses Jahr haben wir wieder ein Oristalschiessen durchgeführt.

1999 Durchführung des 17. Oristalschiessens. 

2000 Besuch des Eidg. Schützenfestes in Bière.

2001 Durchführung des 18. Oristalschiessens.

2003 findet das 19. Oristalschiessen statt.

2004 im November Baubeginn vom Clubhaus im Roggenstein. Nach 10 jährigem Kampf ums Baugesuch endlich gewonnen.

2005 im Mai wurden die Holzelemente aufgestellt.  Anschliessend Innenausbau und Fertigstellung .  Besuch des Eidg. Schützenfestes in Frauenfeld.

2006 Bezug des neuen Clubhauses. Arbeiten alles in Eigenleistung der Mitglieder und auch Unterstützung durch etliche Spenden. 
Das Clubhaus hat eine Wirtschaft, die jeweils an den Trainingstagen geöffnet ist. Das Clublokal kann gemietet werden.  Auch eine Festzelt wurde gekauft,  welches der Verein auch weiter vermietet oder selber im Roggenstein nutzt.

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